Stimmen

Stimmen zum Buch

Hier finden Sie einige Stimmen zum Buch:

Aus dem Online-Shop von Certitude Librairie Chrétienne, Rubrik : Donnez votre Avis:

Note : 5 étoiles  
Reinhold Dingeldey
28/01/2021
Encouragement!
L'auteure raconte très honnetement sa vie tourmentee par les psychoses déjà a l'age de 17 ans et comment sa foi chrétienne l'a tenue et l'aide des proches, des medecins est venu. En tout le livre est très encourageant.
Ermutigung!
Die Autorin erzählt sehr ehrlich ihr schon im Alter von 17 Jahren von psychosen durcheinandergeworfenes Leben und wie Ihr christlicher Glaube sie gehalten hat und die Hilfe der Angehörigen und der Ärzte zu Hilfe kam. Im Ganzen ist das Buch sehr ermutigend.

Note : 5 étoiles   
Laurent Courte
05/01/2021
Une vie
L'auteure est vraiment très digne dans cet écrit et nous raconte une vie simple et pleine de foi et d'humilité. Ce livre montre que l'on peut vivre avec une maladie psychique grave avec l'aide de Dieu et de ses proches. Ce livre peut donner de l'espérance à ceux qui souffrent aussi de maladie psychique. Dieu est là pour permettre à des personnes gravement atteintes, sans espoir de guérison définitive, de vivre malgré tout une vie qui vaut la peine, une vie simple et humble. Merci Rosemarie. Merci Seigneur.
Ein Leben.
Die Autorin ist echt bewundernswert in ihrem Text und berichtet von einem schlichten Leben, voller Glauben und Demut. Dieses Buch zeigt, dass man mit einer schweren psychischen Ktankheit mit Gottes und der Angehörigen Hilfe leben kann. Dieses Buch kann denen  geben, die auch an einer psychischen Krankheit leiden. Hoffnung Gott ist da und erlaubt den schwer getroffenen Menschen, die ohne Hoffnung auf letztliche Heilung sind, trotz allem ein Leben zu leben, das sich lohnet, ein einfaches und demütiges Leben. Danke Rosemarie. Danke Herr.


Aus dem Online-Shop von CLC Librairie Chrétienne, Rubrik : Apréciation = Bewertungen :

Reinhold D. le 28/01/2021
C'est un récit très franc et révélateur sur la maladie des psychoses et comment la foi chrétienne aide à vivre avec cette maladie. En tout c'est un livre tres encourageant.

Es ist ein sehr offener und aufschlussreicher Bericht über die Krankheit der Psychosen und wie der christliche Glaube dabei hilft, mit dieser Krankheit zu leben. Im Ganzen ist es ein sehr ermutigendes Buch.


Aus dem Online-Shop von Maison de la Bible, Rubrik: Donnez votre avis!

Die gleichen wie bei Certitude:
Note : 5 Sterne

Reinhold Dingeldey
28/01/2021
Encouragement!
L'auteure raconte très honnetement sa vie tourmentee par les psychoses déjà a l'age de 17 ans et comment sa foi chrétienne l'a tenue et l'aide des proches, des medecins est venu. En tout le livre est très encourageant.
Note : 5 Sterne :
 
Laurent Courte
05/01/2021
Une vie
L'auteure est vraiment très digne dans cet écrit et nous raconte une vie simple et pleine de foi et d'humilité. Ce livre montre que l'on peut vivre avec une maladie psychique grave avec l'aide de Dieu et de ses proches. Ce livre peut donner de l'espérance à ceux qui souffrent aussi de maladie psychique. Dieu est là pour permettre à des personnes gravement atteintes, sans espoir de guérison définitive, de vivre malgré tout une vie qui vaut la peine, une vie simple et humble. Merci Rosemarie. Merci Seigneur.



Lebenshilfe 12-2020

Es war, als würde ich fallen ...
Die Anzahl der Menschen, die seelische Krankheitsbilder aufweisen, wächst kontinuierlich. Die Wartelisten der Therapeuten sind prall gefüllt. Wie geht man damit um, wenn das Leben so ganz anders verläuft, als man es sich vorgestellt hat? Rosemarie Dingeldey zeigt ihrem Leser in „Es war, als würde ich fallen …“ auf, wie das Leben mit einer psychischen Erkrankung dennoch von Freude erfüllt sein kann.
Das vorliegende Buch ist ein autobiografischer Einblick in die Lebensgeschichte der Autorin. „Wir sind auf der Suche, es immer neu zu lernen, mit einer komplizierten Seele umzugehen“. Dingeldey ist der Ansicht, dass sie nicht zufällig so ist, wie sie ist, sondern das Gott sie so gemacht hat. Mit dieser herausfordernden Feststellung ist auch schon von Beginn an klar, auf wen sie sich in all ihrem Leid stützt: Gott. Jedoch – und das ist hervorzuheben – vermeidet die Autorin fromme Floskeln, die gut gemeint, aber nicht immer passend sind. Vielmehr berichtet sie offen und ehrlich über ihre Zweifel, Ängste und die inneren Glaubenskämpfe. „Es mag für andere gläubige Menschen unverständlich sein, das ich in solchen Phasen meines Lebens die Bibel eher zur Seite gelegt habe, weil mich bestimmte Gedanken beunruhigt hätten“. Nichtsdestotrotz hat sie bis heute die Gewissheit der Gegenwart Gottes nie verlassen. „Trotzdem hatte ich eine Ahnung in mir von einem liebenden Gott, der mich so annahm, wie ich war. Ich hatte nie aufgehört, an Gott zu glauben und zu beten, selbst in den schweren Zeiten meines Lebens“.
Dingeldey gelingt es auf stimmungsvolle Weise den Leser mit in das persönliche Leid zu nehmen. Was dabei positiv hervorsticht ist, dass sie nicht anklagt, sondern aus der Verwurzelung in Gott eine lebensbejahende Einstellung im Umgang mit ihrer Erkrankung erhalten hat. Die Kompaktheit der Darstellung, die inhaltliche Schwerpunktsetzung sowie das Fehlen von Weitschweifigkeit und wiederholender Ausführlichkeit machen das Buch lesenswert.
Der Inhalt richtet sich an all jene, die selbst mit einer psychischen Erkrankung zu kämpfen haben. Es soll aber auch denjenigen helfen, die als Wegbegleiter an der Seite ihrer Liebsten stehen. Schlussendlich möchte Dingeldey ermutigen, „den Weg weiter zu gehen, auf dem sie Hilfe bekommen und auf des es wieder heller wird“. Die Lektüre ist eine Bereicherung für jeden, der sich näher mit diesem Thema auseinandersetzten muss oder möchte.
Mit Es war, als würde ich fallen … erhalten all jene eine Stimme, die selber nicht über ihre psychische Erkrankung sprechen können oder wollen. Neben den praktischen Erfahrungen und Impulsen ist es vor allem das Festhalten der Autorin am christlichen Glauben, das zu überzeugen weiß, denn das Geborgensein in Gott ist mehr als nur ein frommer Trost. „Der Satz von Dietrich Bonhoeffer: ‚Es gibt erfülltes Leben trotz vieler Wünsche‘, drückt gut aus, was ich in Bezug auf mein Leben empfinde“.   
Diese Rezension vom 11. Dezember 2020  findet man im Internet in der Lebenshilfe unter dem folgenden Link:  https://www.lesendglauben.de/2020/12/11/es-war-als-würde-ich-fallen/



Maison de la Bible zur französischen Ausgabe, 2020

Dieses Werk wurde in unser Sortiment aufgenommen. Ein ehrlicher Bericht, der sehr berührt. Die Autorin spricht offen von ihren Kämpfen und Gefühlen beim Akzeptieren der Krankheit und sie in ihr Leben zu integrieren. Sie bezeugt auch ihr Vertrauen auf Gott. Sie lebt noch mit der Krankheit, aber sie weiß, dass sie auf seine unerschütterliche Hilfe rechnen kann trotz all der Schwierigkeiten, denen sie sich stellen muss. (Übersetzung: Reinhold Dingeldey).


DNA Hagenau 9-2020

DNA=Dernières Nouvelles d’Alsace= regionale Tageszeitung mit dem Titel:
„Letzte Nachrichten aus dem Elsass vom 22. September 2020, Seite 43


Haguenau  Begegnung

„Leben mit einer psychischen Erkrankung“

Bildunterschrift: Rosemarie Dingeldey (in der Mitte), daneben ihr Ehemann und ihre Übersetzerin während dem Treffen mit der Autorin. (Photo DNA)

Am Freitag, den 18. September hat das Radio Phare FM Haguenau in Zusammenarbeit mit dem Café Safehaven eine außergewöhnliche Begegnung mit der deutschen Autorin Rosemarie Dingeldey, die Psychosen bekam und wiederholt in die Psychiatrie eingewiesen wurde.

Eine kleine Gruppe von neun ausschließlich weiblichen Personen haben an diesem Nachmittag Rosemarie Dingeldey und ihren Ehemann im Café Safehaven getroffen. Nach ihren einführenden Darstellungen, hat ihr Mann begonnen, einige Seiten aus dem Buch vorzulesen, das den Titel führt: „C’était comme si je tombais … Vivre avec une maladie psychique (Es war, als würde ich fallen … Leben mit einer psychischen Erkrankung)“. Die sorgfältig ausgewählten Passagen erlaubten den Dialog zwischen der Autorin und dem anwesenden Publikum, unterstützt durch eine Übersetzerin.

Ein Leben verwoben mit der Krankheit

Sie war 17, als die ersten Symptome auftraten: „Ich konnte nicht mehr schlafen. Ich dachte ununterbrochen an Dinge, die meinen Horizont überstiegen. Es ist sehr schwer zu beschreiben.“ Sie wird mehrmals hintereinander in die Psychiatrie eingewiesen, „bei den Irren! Ich dachte, ich war gestorben.“ Sie fiel in die Angst d.h. in die Panik, denn die Krankheit nahm ihr die Kontrolle über ihre Gedanken, Gefühle und über sich selbst. „Ich war die personifizierte Angst.“

Ungefähr im Alter von 35 Jahren nahm ihr Leben eine neue Wendung: „Ich akzeptierte bewusst die Krankheit. Und habe versucht, das Bestmögliche aus dieser Situation zu machen.“ Die Behandlung mit Lithium ergab, dass sie nicht mehr unter Psychosen leidet. Die Autorin ist auch erfüllt von einem tiefen christlichen Glauben und führt zahlreiche Begegnungen in Krankenhäusern und christlichen Gemeinden durch, „um andere Menschen zu ermutigen und zu trösten.“    

Rosemarie Dingeldey ist heute 65 Jahre alt, führt ein gutes Leben, ohne jedoch geheilt zu sein: sie hat ihr Leben organisiert und integriert die Krankheit in ihren Alltag. Sie erfährt die Hilfe ihres unterstützenden Ehemannes. (Übersetzt von R. Dingeldey).


Hebdo des Savoie vom 7. Mai 2020


 

C'était comme si je tombais…
Vivre avec une maladie psychique
Auteur : Rosemarie Dingeldey 

•    EAN / ISBN 9783943362602, Editeur WORTSCHATZ, Code WO6260

« Quand j‘avais 17 ans, j‘ai été internée dans un institut psychiatrique. C‘était la fin d‘une vie insouciante. Et c‘était le début d‘une vie de peur, de faiblesses, de médicaments. Une vie où j’ai souvent été désespérée – et qui vaut la peine malgré tout. »

En raison d‘une maladie mentale, la vie de Rosemarie Dingeldey s’est déroulée très différemment de ce qu‘elle avait souhaité. Les médecins, les proches et les médicaments l‘ont aidée. Et la relation avec Dieu : Rosemarie Dingeldey sait qu‘il l’a soutenue dans les abîmes de sa vie, même lorsqu’elle ne pouvait pas le ressentir.
Que ressent-on quand l‘âme sonne l‘alarme ? L‘auteure a appris à accepter ses limites et à aimer sa vie. Elle encourage les personnes touchées et leurs proches à accepter la maladie mentale et à apprendre à se comprendre.

Description du produit

•    Stock 87 articles disponibles, Date de parution 01/05/2020, Poids 0.132  kg
•    Nombre de pages 88, Format 13.5 ⨯21.0 ⨯0.7 cm, Langue Français, 12.50 EUR
 •    Avis du libraire:

Cet ouvrage est retenu dans notre assortiment.
Un récit honnête et touchant. L’auteure parle ouvertement de ses luttes, ses sentiments pour accepter la maladie et l’intégrer dans sa vie. Elle témoigne aussi de sa confiance en Dieu. Elle est toujours malade, mais elle sait qu’elle peut compter sur son soutien inébranlable malgré toutes les difficultés qu’elle doit affronter.

Deutsch :
Dieses Werk wurde in unser Sortiment aufgenommen.
Ein ehrlicher Bericht, der sehr berührt. Die Autorin spricht offen von ihren Kämpfen und Gefühlen beim Akzeptieren der Krankheit und sie in ihr Leben zu integrieren. Sie bezeugt auch ihr Vertrauen auf Gott. Sie lebt noch mit der Krankheit, aber sie weiß, dass sie auf seine unerschütterliche Hilfe rechnen kann trotz all der Schwierigkeiten, denen sie sich stellen muss. (Übersetzung: Reinhold Dingeldey).



Vous avez entre les mains un témoignage poignant, utile non seulement à celui qui souffre d'une maladie psychique mais aussi aux aidants : membres de la famille, personnel médical et conseillers spirituels.

En 40 ans de service dans des Églises et des œuvres évangéliques, j'ai rencontré bien des personnes psychiquement souffrantes. Souvent, j'étais désemparé, incapable de les rejoindre. Comme ce livre m'aurait été utile ! 

J'ai aussi été interpellé par des affirmations de guérison faites à certaines d'entre elles par des croyants qui semblaient être dans le déni de notre condition humaine terrestre. Expérimenter la faiblesse serait-il inacceptable ? Le témoignage de Rosemarie, qui se livre avec beaucoup de sincérité, démontre que, dans la faiblesse et la maladie, il est possible d'expérimenter le secours de Dieu et ainsi le glorifier. Il montre aussi la nécessité d'associer à l'accompagnement spirituel, un traitement médical adapté et durable, dans des structures pourvues de personnel bien formé.
Enfin, ce livre est un hymne à l'amour conjugal, source d'équilibre. Se sentir aimé inconditionnellement, comme le Christ nous a aimés, donne des ailes et colore l'existence.

Jeannot Gauggel, directeur de la mission FPC

30 novembre 2019, Schwindratzheim


Sie haben einen ergreifenden Erlebnisbericht in den Händen, hilfreich nicht nur für jemanden, der unter einer psychischen Krankheit leidet, sondern auch für Helfende: Familienangehörige, Ärzte und Seelsorger.

In vierzig Jahren Dienst in Kirchen und evangelischen Werken bin ich verschiedentlich Personen begegnet, die psychisch krank waren. Oft war ich da ratlos und unfähig,  auf diese einzugehen. Es hätte mir in solchen Situationen sehr geholfen, dieses Buch zu kennen.
Ich war auch manchmal irritiert und traurig, weil einige Gläubige, manchen dieser Kranken volle Heilung garantierten und so  unseren irdischen menschlichen Zustand zu leugnen schienen.

Schwäche zu durchleben, wäre das inakzeptabel? Rosemarie beschreibt mit großer Aufrichtigkeit und Offenheit, dass es in Schwachheit und Krankheit möglich ist, die Hilfe Gottes zu erfahren und ihn so zu verherrlichen. Sie zeigt auch auf, wie wichtig es ist, neben einer seelsorgerlichen Begleitung eine kompetente und dauerhafte ärztliche Behandlung in Einrichtungen mit gut ausgebildetem Personal zu bekommen.

Schließlich ist das Buch ein Lobgesang auf die eheliche Liebe als Quelle der Stabilität. Sich bedingungslos geliebt zu fühlen, so wie Christus uns geliebt hat, verleiht Flügel und bringt Farbe  ins Leben.

Jeannot Gauggel, Leiter der Mission France pour Christ   
30. November 2019, Schwindratzheim



Aus Hebdo des Savoie vom 7. Mai 2020, Seite 12, übersetzt von R. Dingeldey:

Am Rande der Städteverschwisterung
„Es war, als würde ich fallen“ (Der französische Buchtitel: „C’était comme …“)

„Meine Welt, meine kleine Kinderwelt war untergegangen und sogar meine Jugend wurde mitgerissen. Ich war siebzehn Jahre alt. Das, was meine Seele ausmachte, war gestorben. Und doch lebte ich noch, mein Körper hatte überlebt. Ich war gefallen, aus endloser Höhe (…) Ich kann mich nicht erinnern, wann man mir sagte, was das für eine Krankheit sei. Man sprach von einer Psychose.“
Verwirrte Gedanken, Aufenthalt in der Psychiatrie, Not, Gefühle der Ohnmacht: die psychische Karnkheit von Rosemarie Dingeldey fängt im Alter von siebzehn jahren an. Von dem Zeitpunkt an verlief ihr Leben vollkommen anders, als sie es sich vorgestellt hatte. Sie bekommt Hilfe von Ärzten, den Medikamenten und ihren Angehörigen. „Mein Leben war wie ein kleines Boot, das zuweilen auf recht stürmischer See umhertrieb und manchen Schiffbruch erlitten hatte.“
Diese Schiffbrüche (bipolare Störungen mit Psychosen) wollte Rosemarie 2011 in einem Buch beschreiben, das in Deutschland mit dem Titel „Es war, als würde ich fallen“ veröffentlicht wurde.

Zweifellos kennen wenige Rumillianer Rosemarie Dingeldey, aber viele von ihnen kennen ihren Ehemann Reinhold, Lehrer an der Berufsschule in Michelstadt, der treu zu Rumilly steht und nie einen Weihnachtsmarkt dort verpasst.   
In ihrem Buch, das kürzlich mit dem Titel „C’était comme si je tombais. Vivre avec une maladie psychique“ übersetzt wurde, will Rosemarie Betroffenen und Angehörigen Mut machen, eine psychische Krankheit anzunehmen und zu lernen, mit einer hochsensiblen Seele zu leben.
„Ich schluckte Medikamente, lernte mich und meine Krankheit kennen und lernte mich selbst einzuschätzen.
Ich schonte mich, zog mich zurück, richtete mein Leben ein nach dieser Krankheit. Ich bejahte sie früh.“ Als sie ihren Mann kennenlernte, Witwer und Vater von zwei Söhnen, muss sie sich neuen Herausforderungen stellen. „Dann hat mich mein Mann in sein großes Schiff genommen, das sicher und gleichmäßig dahinfuhr. Ich zweifelte am Anfang, ob er mich liebte. Angst und Unsicherheit hatten mich immer wieder umgetrieben.“

In ihrem Buch beschreibt Rosemarie den Verlauf ihres Lebens, das Krankenhaus, die Behandlungen, ihre Zweifel und ihre Ängste. Und besonders ohne Zweifel den Glauben, der sie trägt und sie sagen lässt, dass „Gott bedingungslos zu vertrauen nunmehr die einzige Möglichkeit ist.“
Außer der Veröffentlichung ihres Buches betätigt sich Rosemarie Dingeldey in der Öffentlichkeit als Autorin von Zeitschriftenartikeln.

Reinhold Dingeldey hatte vorgesehen, dieses Buch den Rumillianern während einer Schulaustauschfahrt in den nächsten Tagen vorzustellen. Als Gruß an die Freunde aus Rumilly im Rahmen der Städtepartnerschaft mit Michelstadt. Offensichtlich hat die aktuelle gesundheitliche Krise dieses Programm durcheinandergeworfen.
Ohne Zweifel muss auf das Patronatsfest oder den Weihnachtsmarkt als neue Gelegenheit gewartet werden.
 Bis dahin kann man die französische Version des Buchs (11,90 €) von Rosemarie Dingeldey auf der Webseite
 https://www.neufeld-verlag.de/de/c’etait-comme-si-je-tombais.html erwerben.
„Sie haben einen ergreifenden Erlebnisbericht in den Händen, hilfreich nicht nur für jemanden, der unter einer psychischen Krankheit leidet, sondern auch für Helfende: Familienangehörige, Ärzte und Seelsorger. (…)  Das Buch ist ein Lobgesang auf die eheliche Liebe als Quelle der Stabilität.“                                                                                                                                                          RC (Charles Robin).


 

Brennpunkt Seelsorge 1/2014



Sankt Michaelsbund

Die Autorin beschreibt als Betroffene sehr eindrücklich, wie die Psychose erstmalig von ihr Besitz ergriffen hat. Nach und nach hat sie präventive Strategien entwickelt und damit der Psychose in den letzten 20 Jahren keine Chance gegeben. Präventiv schützt sie sich vor der Reizüberflutung der Umwelt, zwingt sich zur heilsamen Zweisamkeit mit ihrem Ehemann, dem Hochachtung gebührt für seine selbstlose Liebe. Es wird authentisch dargelegt, wie die Ergebenheit in den Willen Gottes und der unerschütterliche Glaube an seine Allmacht, das tägliche Gebet und die Dankbarkeit für das geschenkte Leben innerliche Gelassenheit und Akzeptanz des eigenen Schicksals schenken. Gläubige werden Frau Dingeldey zustimmen, weil eine dankbare vertrauensvolle Beziehung zu Gott selbst einem durch Krankheit überschatteten Leben Sinn und Tiefe verleiht. Aber auch für alle anderen Begleiter psychisch beeinträchtigter Menschen ist das Buch ein guter Ratgeber. Für alle Bestände

Gudrun Schüler
Rezensentin des Sankt Michaelsbundes, München


ChrisCare 3-2013



Weinheimer Nachrichten

Mutiges Bekenntnis zu einem lohnenswerten Weg
Buchtipp: Rosemary Dingeldeys Bericht über ein Leben mit einer psychischen Erkrankung
 
Rosemarie Dingeldey spricht in ihrem Buch offen über ihr Leben mit einer psychischen Erkrankung.
Weinheim/Michelstadt. Sie hätte verzweifeln und zerbrechen können. Aber Rosemarie Dingeldey, die 1955 als Tochter der Familie Spalek in Weinheim geboren wurde, hat das Leben mit einer psychischen Erkrankung angenommen und schließlich als Chance begriffen, auf dem Weg zu sich selbst voranzukommen. In ihrem jetzt erschienenen Buch "Es war, als würde ich fallen . . ." berichtet sie auf 86 Seiten, wie alles begann, durch welche Täler sie gehen musste, was ihr begegnete und was ihr bis heute Halt gibt und Mut macht.
Ein Buch über sich selbst zu schreiben und im Falle von Rosemarie Dingeldey sogar ein Thema anzusprechen, das in der Gesellschaft noch immer eher weg- als hinschauen lässt, ist ein mutiges Bekenntnis.
"Als ich mit 17 in eine psychiatrische Klinik kam, war das zugleich das Ende eines unbeschwerten Lebens, und es war der Anfang eines Lebens mit Angst, mit Schwäche, mit Medikamenten. Eines Lebens, in dem ich oft verzweifelt war und das sich trotz allem lohnt", sagt die Autorin. Was für eine körperliche Erkrankung wie Krebs zutrifft, gilt ebenso für eine psychische Krankheit. Nach der Hilfe durch Ärzte und nahestehenden Menschen geht es darum, die Krankheit anzunehmen. Sie will angeschaut werden, weil sie demjenigen, den sie heimsuchte, etwas zu sagen hat.
Rosemarie Dingeldey beschreibt die Zeit in der Klinik, berichtet davon, dass der Alltag anschließend ein anderes Gesicht bekam, wie sie lernte, dass sie sich nur über einen gewissen Zeitraum konzentrieren konnte, wi e sie ihre Kraft einteilen, auf genügend Schlaf achten musste.
Überforderungen zu vermeiden, ist ja im Grunde jedem Menschen anzuraten. So können auch Gesunde, nicht von einem solch schweren Schicksal heimgesuchte Menschen, von Rosemarie Dingeldeys erarbeiteter Wertschätzung des eigenen Seins lernen. Gute Gespräche sind für sie wichtig, aber danach braucht es eine Pause, um das gesagte und gehörte setzen zu lassen.
Literatur und malen mit Aquarellfarben sowie Handarbeiten beglücken sie, geben der kreativen Frau in ihr Nahrung. Die Autorin lebt sehr bewusst und achtsam, und sie hat zwei große Stützen: ihren Glauben und ihren Mann. Der Glaube hat sich von Kinder- und Jugendzeit an entwickelt und über die Jahre verändert. Ein weiteres Geschenk ist die Tatsache, dass ihn Rosemarie Dingeldey mit ihrem Ehemann Reinhold Dingeldey teilen und leben kann. Den verwitweten Berufsschullehrer heiratete sie 1992 und zog mit ihm seine beiden Söhne in Mi chelstadt groß, wo sie auch heute wohnt. Bei aller Hilfe durch Ärzte, Medikamente, Familie und Glaube stellt die Autorin am Ende ihres Buches dennoch fest: "Ich selbst treffe meine Entscheidungen, das kann mir weder ein Therapeut noch ein Seelsorger abnehmen."
Mit ihrem Mut, über das eigene Schicksal zu reden, macht Rosemarie Dingeldey anderen Menschen Mut, mit psychischen Erkrankungen unbefangener umzugehen. dra



Factum



Evangelische Sonntagszeitung 2011



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